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Kurzbeschreibungen
Malscher Historischer Bote - Jüdisches Leben in Malsch
Malsch war die größte jüdische Gemeinde im Landkreis Karlsruhe. Dieses Buch beschreibt das Leben und die Aktivität der Malscher Juden bis zum Ende der jüdischen Gemeinde im Oktober 1940.
Malscher Historischer Bote - Die Kriegsjahre und das Kriegsende in Malsch
Das Buch ist der Anfang einer Heftreihe, zusammengestellt von den Heimatfreunden Malsch. Dieser erste Band befasst sich ausführlich mit dem zweiten Weltkrieg und dessen Ende in Malsch.
Der Bericht beginnt mit dem 30.01.1933, dem Tag der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler.
Das Buch zeigt auf, wie die Malscher Einwohner zunächst auf die nationalsozialistische Linie gebracht und Vorbereitungen für den Krieg getroffen wurden. Bilder und Texte erzählen von der Einrichtung der Luftschutzkeller und dem Bau von Bunkern und Stollen. Der historische Bote beschreibt weiter, was während der Kriegsjahre in Malsch passierte und was die Bevölkerung nach der Besetzung am 11. April 1945 durch die Franzosen, durchstehen musste.
Im hinteren Teil des Buches finden sich 375 Bilder von Kriegstoten der Gemeinde Malsch sowie eine Namensliste derer, von denen den Heimatfreunden Malsch kein Foto vorlag.
Malscher Historischer Bote - Flüchtlinge, Heimatvertriebene, Neubürger (Malsch in den Nachkriegsjahren)
Die Nachkriegsjahre sind ein wichtiges Kapitel in der Ortsgeschichte von Malsch. In dieser Zeit wuchs die Gemeinde um ca. ein Drittel durch Neubürger, die den Ort mit geprägt und verändert haben. Das Buch dokumentiert zusammenfassend die Entwicklungen aus Sicht der Neubürger, aber auch aus der Sicht der Altbürger und der Gemeindeverwaltung. Mit dem Buch soll insbesondere kommenden Generationen die damalige, unglaubliche Aufbau- und Eingliederungsleistung der Alt- und Neubürger in unserer Gemeinde aufgezeigt werden. Viele Zeitzeugen kommen in dem Werk zu Wort.
Die Geschichte des Dorfes Malsch
Das Buch ist 1954 erschienen und beginnt mit der ersten Erwähnung des Ortes Malsch, damals „Malsche“ genannt, im Jahre 1065 n.Chr. und endet 1948, wobei die Zeit des zweiten Weltkrieges nur wenige Seiten umfasst.
Im ersten Teil des Buches geht Lore Ernst auf geschichtliche Ereignisse ein, im zweiten Teil werden einzelne Aspekte des Dorfes Malsch und seiner Bewohner betrachtet. Beschrieben werden unter anderem die Entwicklung der Verwaltung und des Dorfrechts, alte Sitten, Bräuche und Sagen, Kirche und Pfarrei, Schulen sowie Handel und Gewerbe.
Malscher Antlitz
Mit diesem Buch wird das vielseitige und vielgestaltige Erscheinungsbild der Gemeinde Malsch in einer Art „Bestandsaufnahme“ optisch festgehalten und für das dritte Jahrtausend zu konserviert. Das 1987 erschienene Buch ist ein Bildband, dem in erster Linie historische Aspekte zugrunde liegen. Die Leserinnen und Leser erhalten zu den Fotos, Dokumenten, Karten und Zeichnungen allerlei interessante Hintergrundinformationen und können sich insgesamt ein Bild von Malsch, früher und heute, machen.
Malscher Geschichte(n)
Malscher Geschichten - ein heimatkundliches Lesebuch. Anhand von fundierten Materialien, Berichten, Briefen und Zitaten wird die sich verändernde Gesellschaftsstruktur von Malsch eindrucksvoll festgehalten. Das Buch ist Zeuge der Lebensweisheiten, des Humors, der Lebenserfahrung, der Philosophie, der Mentalität und Heimatverbundenheit der Malscher Bürgerinnen und Bürger.
Den „altmalscher Geschlechtern“ ist eine ausführliche Darstellung gewidmet, in welcher sie ihre Abstammung in einer direkten Blut- oder Stammlinie aufgezeichnet finden. So mancher Mitbürger wird an beinahe in Vergessenheit geratene Ahnen und besondere Ereignisse in dessen Leben erinnert.
Malscher Leben
Das Buch betrachtet das typische „Malscher Jahr“ mit seinen Prägungen durch die Landwirtschaft, dem Festhalten an der Handwerkstätigkeit sowie der Darstellung des schulischen und kulturellen Lebens. Teilweise enthält das Buch Ergänzungen zu dem was Lore Ernst in der „Geschichte des Dorfes Malsch“ zu Sitten und Brauchtum aufgezeichnet hat. Dazu gehören weitere Details im Malscher „Dasein“ wie die Mundart, der Umbruch in der Gesamtstruktur der Gemeinde, das Vereinsleben und anderes mehr. Das Buch soll in seinen vielerlei Facetten ein Abbild des Malscher Lebens sein, dem Tun und Treiben seiner Einwohner vom Ursprung der Gemeinde an bis ca. 1990. Viele Bilder und Zeitungsartikel ergänzen die Berichte und Erzählungen.
Empfänger unbekannt verzogen
Die Odyssee eines jungen Flüchtlings auf den Spuren des Schicksals seiner Eltern.
Nach seiner geglückten Flucht aus Nazi-Deutschland im Herbst 1940 erlebt der 16-jährige Louis Maier mit seiner Schwester Agathe aus Malsch bei Karlsruhe den Beginn eines neuen, geschenkten Lebens in den USA. Eindrucksvoll beschreibt er den Alltag in ihm fremden Lebenswelten. Gleichzeitig kontrastiert er seinen eigenen hoffnungsvollen Neubeginn mit den Briefen seiner Eltern aus dem KZ Gurs, in das die badischen Juden im Oktober 1940 deportiert worden waren. In der Korrespondenz spiegeln sich die Mühen um die Organisation der Ausreise der Eltern. Briefe als Lebensfäden, die schließlich mit der Deportation der Eltern im August 1942 tragisch enden. Louis Maiers Schreiben an seine Eltern kommen nun mit der Aufschrift 'Empfänger unbekannt verzogen' zurück. Als amerikanischer Soldat kehrt Louis Maier 1945 nach Europa zurück und erlebt die Schrecken der letzten Kriegsphase. Nach Kriegsende verfolgt er die Spuren des Schicksals seiner Eltern. Seine Suche führt ihn 1946 für kurze Zeit in seine badische Heimat Malsch. Diese Erinnerungen eines jüdischen Jugendlichen sind ein in dieser Intensität erschütterndes, einzigartiges Dokument.
Schweigen hat seine Zeit - Reden hat seine Zeit
Das Buch erzählt vom Leben und Schicksal der jüdischen Gemeinde in Malsch. Louis Maier konnte 1940 auswandern und kam als 16-jähriger zu einer Pflegefamilie in die USA. Er lebt heute in Maryland. Das Buch wurde vom Englischen ins Deutsche übersetzt.
Louis Maier erzählt zunächst von seiner Kindheit in Malsch. Er beschreibt dabei auch die nachbarschaftlichen Beziehungen, die über den Krieg hinaus Bestand hatten. Louis Maier berichtet vom Schicksal seiner Familie und von Bekannten sowie von eigenen Erlebissen. 1945 kam er mit dem amerikanischen Militär erstmals wieder nach Deutschland und später bei verschiedenen Besuchen von denen er ebenfalls berichtet.
Sulzbach - ein Dorf im Wandel der Zeit
Die Geschichte beginnt im 1. Jahrhundert. Funde im Dorf sowie in unmittelbarer Nähe zeugen davon, dass hier eine römische Ansiedlung gewesen sein muss. Das Buch stellt in den unterschiedlichen Zeitläufen dar, wie sich Lebensformen und Gesellschaft veränderten. Ausdrucksstarke Bilder unterstreichen die Textpassagen und stellen so das Ortsbild im Laufe der Jahrhunderte dar.
Das Buch erzählt in unterschiedlichen Rubriken wie Kindergärten und Schulen, Persönlichkeiten, Vereine und Politik die Entwicklung der Gemeinde. In einem weiteren Buchabschnitt werden Familiennamen, Flur- und Wegenamen, Bräuche, Mundart und andere Dinge angesprochen. So wurde das vorliegende Werk ein interessantes Geschichts-, Sach- und Lesebuch.
Die Geschichte des Dorfes Waldprechtsweier
Die erste Nennung von Waldprechtsweier stammt von 1065. Das Geschichtsbuch erschien 1965 also zum 900-jährigen Bestehen des Ortes. Es beginnt schon bei der Römerzeit und führt über das Mittelalter zu der Zeit, als Waldprechtsweier unter der Herrschaft der Markgrafen von Baden stand und weiter bis ins 20. Jahrhundert.
Der zweite Teil des Buches befasst sich mit dem dörflichen Leben. Betrachtet wird unter anderem die Entwicklung der Bevölkerung, der wirtschaftlichen Grundlagen, der Schule und der kirchlichen Verhältnisse.
Die Geschichte des Dorfes Völkersbach
Volchersbahe, so wurde das Dorf im Jahre 1254 genannt, wo auch die Zeittafel des Buches beginnt. Das Buch berichtet von den Bedingungen, Rechten und Pflichten der Untertanen unter der Herrschaft des Klosters Frauenalb und später unter dem badischen Markgrafen, insbesondere auch von den damaligen Zehnt- und Frondiensten. In den weiteren Kapiteln des Buches werden die Geschichte der Pfarrei, der Schule und des Bauerndorfes beschrieben. Ein besonderes Kapitel beschäftigt sich mit dem Wald, der für Völkersbach von jeher eine große Rolle spielte.
Der Schritt Völkersbachs ins 20. Jahrhundert wird beschrieben, ebenso die Veränderungen der Dorfgestalt sowie der Sozial- und Erwerbsstruktur. Die letzten 30 Seiten des Buches sind den Wirtshäusern, Vereinen und Bräuchen in Völkersbach gewidmet.
Eine Kindheit in Völkersbach
Da seine Enkelin immer wieder nach Geschichten aus seiner Kindheit fragte, entschied sich Leopold Koch, diese auch für andere „Enkelkinder“ niederzuschreiben.
Auf einem Bauerhof aufgewachsen, erzählt „der Bub“ unter anderem vom Arbeiten in Haus und Hof, von den Spielen der Kinder, vom Leben in und mit der Kirche und natürlich auch von der Schule. Leopold Koch bringt den Lesern das Leben der Männer und Frauen in der damaligen Zeit, ohne große Maschinen für die Landwirtschaft, ohne elektrischen Herd und Waschmaschine, nahe. Er berichtet von den Großfamilien, die damals „durchgebracht“ werden mussten, von Brauchtum und Alltag.
Völkersbacher Geschichte und Geschichten
Das Buch erschien am 5. Dezember 2003 zum 750-jährigen Ortsjubiläum. Das Werk beinhaltet Beiträge zur geschichtlichen Entwicklung des Dorfes. Die Autoren wandern durch die Natur und laden zur Entdeckung dessen ein, was hier blüht und sich in den Lüften bewegt. Sie vermitteln Kostproben "Völkersbacher Mundart" und rufen mit ihren Einblicken in die Lebens- und Arbeitswelt unserer Vorfahren Erinnerungen wach an Zeiten "Wie's friha gwäna isch". Auch die örtlichen Vereine und Verbände stellen sich im Buch vor und berichten über ihre Geschichte und Wirkungskreise.
180 Abbildungen in schwarz/weiß und in Farbe ergänzen und beleben das entstandene Geschichts-, Sach- und Lesebuch.
Zu beziehen ist das Buch auch über den Heimatverein Völkersbach, Am Wasen 2, 76316 Malsch.
"...pfiffige Mahlzeiten von einst
Mit diesem Untertitel ist im Dezember 2005 das "Völkersbacher Kochbuch" erschienen. Ideengeberinnen waren insbesondere Anja Wipfler und Claudia Frank geb. Mauderer. Nahezu 80 Rezepte und Tipps zur Zubereitung von Suppen, Beilagen, Fleischlosem und Deftigem, von Süßem und von Köstlichkeiten aus dem Backofen haben die beiden gesammelt und niedergeschrieben. Damit sollen Oma's Kochkünste an die kommenden Generationen weitergegeben werden .
Zu beziehen ist das Kochbuch auch über den Heimatverein Völkersbach, Am Wasen 2, 76316 Malsch.
Spuren im Garten
In Gedichten und Geschichten sowie Bildern spiegeln sich Eindrücke und Erfahrungen aus vielen Jahren mit Tieren, Pflanzen und Menschen. Im Vorstellungsraum des „Gartens“ angesiedelt, streben sie darüber hinaus ins Freie.
Die oft besinnlichen Ferse und Geschichten in „Spuren im Garten“ laden zum Zurücklehnen und Nachdenken ein und erinnern die Leserinnen und Leser an die vielen Wunder der Natur, die man im hektischen Alltag oft nicht mehr wahrnimmt.
Moosalbblicke
In „Moosalbblicke“ spiegeln sich das Tal der Moosalb sowie die Höhen zu beiden Seiten – zwischen Althof und Fischweier am Rande des Nordschwarzwaldes – in Gedichten, Bildern und Geschichten.
Ausgehend von Beobachtetem und Erlebtem „im Herzen der Moosalb“, werden aus der Natur und der Geschichte gewonnene, mit allen Sinnen gesammelte Eindrücke zu einem anregenden Wanderführer sowohl „zu den Quellen“ als auch „bis zur Mündung“ der Moosalb, von der einst drei Mühlen betrieben worden sind.
Der Himmel über der Burg
Paradiesische Spiegelungen im Gartenteich
Unter dem Motto „...wie in einem Spiegel, rätselschwer...“ sind in „Der Himmel über der Burg“ wach erlebte wie auch geträumte Erfahrungen gleichsam wie Stationen auf dem Lebensweg in Gedichten, Geschichten und Bildern eingesammelt.
Eindrücke aus dem Lebensraum von Frieder R. I. Kudis und aus seiner Lebenszeit in und um Völkersbach weiten sich über Schwerpunkte wie „Tage mit der Dichterin Hilde Domin“ (1909-2006) und „Ein Jahr mit dem Glaubenszeugen Dietrich Bonhoeffer“ (1906-1945) bis hin zu Begegnungen mit einem sie tragenden DU.